Mensch und Umwelt
2024 waren in Deutschland 30.368 Windenergieanlagen installiert, davon etwa 1.600 auf See. Die Windenergie ist damit hierzulande die wichtigste Stromquelle. Die Energiewende wird vor Ort gestaltet und von einer breiten Mehrheit der Menschen getragen. Im Kampf gegen den internationalen Klimawandel ist die Windenergie eine der wichtigsten Quellen für CO2-Einsparungen. Mit knapp 106 Millionen eingesparten Tonnen CO2 jährlich trägt die Windenergie zum Natur- und Klimaschutz bei. Die dezentrale Stromgewinnung verändert die vom Menschen über Jahrhunderte hinweg geprägte Kulturlandschaft. Für die Eingriffe gibt es mit Blick auf den Natur- und Artenschutz klare Regeln, die bei der Planung und beim Betrieb von Windenergieanlagen eingehalten werden müssen. Weitere Informationen dazu finden sich auf den Unterseiten Planung, Naturschutz und Klimaschutz.
Die Windenergie ist die Leittechnologie der neuen Energiewirtschaft. Damit rückt die Stromerzeugung direkt ins Lebensumfeld der Menschen. Um dafür die Zustimmung zu erhalten, müssen die Menschen vor Ort aktiv in den Planungsprozess einbezogen und über den Ablauf und die Vorteile einzelner Projekte gut informiert sein. Neben dem Schutz der lokal vorkommenden Arten und Pflanzen, gilt es auch Rücksicht auf Anwohnerinteressen zu nehmen. Was die Windenergie hier unternimmt, findet sich auf den Unterseiten Naturschutz und Schall. Schlüssel zum Erfolg der Energiewende bleiben vor allem die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie die Wertschöpfung vor Ort. Durch Beteiligung und Wertschöpfung wird die Akzeptanz für das Projekt Energiewende nachhaltig gesteigert. Wie Bürgerinnen und Bürger von der Windenergie profitieren und aktiv an ihrem Ausbau teilhaben können, zeigt der BWE-Aktionsplan für mehr Teilhabe und regionale Wertschöpfung. Weitergehende Informationen finden Sie auf der Unterseite Windkraft vor Ort.
2. überarbeitete Auflage des Grundlagenapiers zu den Themen Bürgerbeteiligung, Wertschöpfung und Akzeptanz.
3 MB | September 2023
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